Freitag, 25. November 2011

via nova Wunsch-Punsch Erlebnistour in Herten

via nova Wunsch-Punsch Erlebnistour 
in Herten | Recklinghausen

Am 3. Dezember 2011 laden wir Sie zu einer zauberhaften Tour der ganz besonderen Art ein.
Gemeinsam mit unseren Vierbeinern stapfen wir durch den verschneiten, idyllischen Winterwald. Mit Argusaugen sollten Sie Ausschau nach "Eliot", dem Wunsch-Punsch-Rentier halten, das uns zu den zwölf hinterlistigen Zwergen führt, die vor langer Zeit, das magische Rezept des Wunsch-Punsches stibitzt haben.  Nur mit dem Rezept und den richtigen Ingredienzien können wir den sagenhaften Wunsch-Punsch brauen. Ob wir es schaffen, den Spuren von Eliot zu folgen, das Versteck der Zwerge zu finden, um das Rezept  zurückzuerobern?

Wie immer, gibt es für Hund und Mensch einiges zu entdecken, was Geist und Körper fit hält. Es gilt allerlei Rätsel und spannende Aufgaben zu lösen, um genügend Taler zu verdienen. Denn bekanntlich kann man Zwerge nur mit Gold bestechen.
Kinder sind selbstverständlich herzlich willkommen!
Für jeden weihnachtlich verkleideten Teilnehmer (Rentier, Nikolaus, Rauschgoldengel, Zwerg oder Elfe...) gibt es einen extra Taler.

Die Tour ist geeignet für: Der Hund sollte sozialverträglich sein und einem 2,5-stündigem Gruppenspaziergang (ggf. an der Leine) mit fremden Menschen und Hunden gewachsen sein.  Mindestalter des Hundes: 12 Monate.

Achtung: Mitzubringen ist pro Hund ein hübsch eingepacktes, "hundebezogenes" Wichtelgeschenk für Mensch oder Hund (ausgenommen Futter, Leckerchen, Kauartikel) im Wert von  € 5,00. 

Konzept, Name, Logo und Ausschreibungstexte sowie Auszüge davon sind urheberrechtlich geschützt und dürfen mit freundlicher Genehmigung von Easy Dogs (Claudia Eberle, Manuela Röthenbacher und Maria Rehberger), www.Easy-Dogs.net, verwendet werden.

Familienregeln - Der Knigge für den Vierbeiner

Familienregeln - Der Knigge für Vierbeiner

Warum ist es wichtig Regeln aufzustellen? Hunde brauchen Regeln, an die sie sich halten können, damit sie wissen, was sie dürfen, und was nicht. Diese Regeln können von Familie zu Familie recht unterschiedlich sein. Beispielsweise darf der Hund in  Familie A auf die Couch, und der Hund von Familie B, darf nicht auf die Couch.
Durch das Aufstellen von Familienregeln, bekommt der Hund auf der einen Seite Grenzen aufgezeigt, die er lernen soll. Auf der anderen Seite gestehen wir ihm so aber auch einen Freiraum ein, in dem er sich außerhalb der Regeln, frei bewegen kann. So darf er auch einfach mal Hund sein. Das ist für ein Tier sehr wichtig, damit es zu einem souveränen Hund heranwachsen und seine Persönlichkeit entwickeln kann.
Wichtig ist, dass Sie sich innerhalb der Familie einig sind. Stellen Sie sich folgende Situation vor: Ein kleiner Junge fordert seinen Hund auf, ins Bett zu springen, weil er es so schön findet, mit ihm zu kuscheln. Der Hund kuschelt sich nach besten Wissen und Gewissen in das Bett des Jungen. Die Mutter, die nicht möchte, dass der Hund im Bett liegt, kommt in das Kinderzimmer des Jungen, schimpft den Hund aus und wirft ihn aus dem Bett.
Hat der Hund etwas falsch gemacht? Nein! Die Vorstellungen über das Zusammenleben mit dem Hund, sind bei diesem Beispiel einfach nur unterschiedlich. Der Junge möchte, dass der Hund in sein Bett darf, die Mutter nicht. Der Hund kann allerdings nichts dafür und deswegen sollten die Meinungsverschiedenheiten auch nicht auf seinem Rücken ausgetragen werden.
Wenn Sie sich innerhalb Ihrer Familie einig darüber sind, wie der Vierbeiner erzogen werden soll und wie Ihre ganz persönlichen "Spielregeln" lauten, ist es für alle Familienmitglieder einfacher gemeinsam an einem Strang zu ziehen und die Regeln dem Hund von Anfang liebevoll zu vermittlen. Ihr Hund lernt dadurch leichter und Sie sparen sich viel Zeit, Geduld und Geld, denn festigt sich ein unerwünschtes Verhalten hingegen erst einmal über Jahre, ist es für den Hund und Sie mühsam, dieses wieder umzulernen. Sind wir doch einmal ehrlich: Jeder Hundehalter hat doch viel lieber einen gut erzogenen Hund mit dem das Zusammenleben harmonisch möglich ist, als sich täglich über seine eigenen Versäumnisse (nicht über den Hund!) zu ärgern.

Besser ist es deshalb, wenn sie im Rahmen eines Familienrates darüber sprechen, wie die Vorstellungen innerhalb IHRER Familie sind. Machen Sie sich Gedanken darüber, ob Ihr Hund auf die Couch darf, ins Bett, ob er etwas vom Tisch bekommen darf, ob er im Auto warten muss, wenn Sie den Kofferraum öffnen, oder ob er gleich hinausspringen darf usw. Ihre Entscheidungen können Sie auf dem schriftlich fixieren.
Wichtig ist, dass Sie konsequent bleiben. Wenn Sie die Regeln selber brechen und neu aufstellen, weiß der Hund irgendwann nicht mehr woran er ist. Mal darf er und ein anderes Mal, darf er wieder nicht. Viele Hunde sind dadurch verunsichert oder frustriert, weil sie nicht wissen, wie sie sich nun richtig verhalten sollen. Mit Hilfe der Regeln, ritualisieren sich die Abläufe im Alltag. Das sorgt für Stabilität, Sicherheit und Ruhe.

Was darf der Hund immer?
An dieser Stelle tragen Sie alles ein, was der Hund generell darf. Das heißt, er muss nicht "fragen" und wird demnach natürlich auch nicht geschimpft und in seinem Verhalten korrigiert.
Beispiel: Der Hund darf auf die Couch.
Was darf der Hund auf Signal?
Hier tragen Sie sämtliche Situationen ein, wo Ihr Hund erst auf Ihr „OK“ warten muss. Der Hund darf beispielsweise erst auf ein bestimmtes Zeichen hin aus dem Auto springen. Dieses Signal muss er, wie Kinder Vokabeln, erst lernen. Das braucht Zeit, Wiederholung und Geduld und vor allem ein angenehmes Lernklima. Sie können ein Verhalten nur dann erwarten, wenn Sie es Ihrem Hund wirklich beigebracht haben.
Beispiel: Loslaufen, wenn ich ihn abgeleint habe. Signal: Und los

Was darf der Hund nicht?
Verhaltensweisen, die Sie generell nicht wünschen, tragen Sie in diese Spalte ein.
Überlegen Sie sich, wie Sie Ihrem Hund mit fairen Ausbildungsmethoden „erklären“ können, dass er das nicht darf. Es soll nicht darum gehen, den Hund zu schimpfen, wenn er sich nicht an die Regeln hält, sondern vielmehr darum, ihm eine Alternative zu bieten, ihm zu zeigen, wie er sich stattdessen verhalten kann. Berücksichtigen Sie dabei folgende Punkte:
  • Wie soll er sich anstelle verhalten? 
    Welches Verhalten kann ich belohnen?
  • Wie sorge ich dafür, dass mein Hund keinen Fehler machen kann?
  • Wie trainiere ich das Verhalten, welches mir gefällt? 
Schauen Sie sich zu diesem Punkt auch das Beispiel auf dem Formular an. Falls Sie an dieser Stelle nicht weiterkommen, können Sie einen Termin mit einem versierten Hundetrainer- und Erzieher vereinbaren, der Sie dabei unterstützt.
Beispiel: Er darf nicht in das Bett.
Wie soll er sich anstelle verhalten? Welches Verhalten kann ich belohnen?
Er soll sich in sein Hundebett legen.
Wie sorge ich dafür, dass mein Hund keinen Fehler machen kann?
Ich schließe die Schlafzimmertür.
Wie trainiere ich das Verhalten, welches mir gefällt?
Wenn er sich in sein Hundebett legt, bringe ich ihm ein Leckerchen und spreche freundlich mit ihm.
Autorin Melanie Schneider
Melanie Schneider absolvierte ihre Ausbildung bei animal learn® und arbeitet seit fünf Jahren als Hundetrainerin und Verhaltensberaterin. Sie ist Mitglied im Internationalen Berufsverband der HundetraiernInnen IBH e.V. 
Seit vier Jahren beschäftigt sich Melanie Schneider mit dem Thema Mantrailing und fasziniert in ihren Workshops und Seminaren für Familienhunde immer mehr Hundehalter. Zusammen mit ihren Hunden Linus, Moqui Marble, Jaaved und Moppetier lebt sie in der Ruhrgebietsstadt Herten.



Tipp: Die Familienregeln können Sie gratis auf www.hundeschule-vianova.de downloaden. Viel Spaß und Erfolg beim Hundetraining wünscht Ihnen Melanie Schneider.
In Kooperation mit Easy Dogs 

Mittwoch, 15. Juni 2011

Bello Hundemesse in Recklinghausen

Am 18. und 19. Juni findet erstmalig die "Bello" statt, die erste Hundemesse im Vest. Zur Website. An beiden Tagen habe ich einen Messstand. Ihr findet mich im Mittelgang in der Nähe der Bühne.

Rückruftraining
Am Samstag und Sonntag halte ich einen Kurzvotrag zum Thema Rückruftraining. Die Vorträge finden um ca. 13:00 Uhr im Vortragsraum der Messe statt.

Nehmen Sie am via nova Schatzsuche-Quiz teil
Am Samstag könnt Ihr am Quiz teilnehmen. Die Teilnahmekarten erhalten Ihr am Messestand der Hundeschule via nova. Einfach die Frage beantworten und ausfüllen. Einsendeschkuss ist um kurz vor drei, Um 15:00 Uhr findet dann die Verlosung auf der Hauptbühne im EG statt.

Hunderennen "Just for fun"
Sonntag, 19.06.2011 von 15:30 - 16:00 Uhr im Außenegelände
Die Klassengewinner erhalten tolle Sachpreise.




Öffnungszeiten:

Samstag18.06.201110:00 - 18:00 Uhr
Sonntag19.06.201111:00 - 18:00 Uhr

Eintrittspreise:

4,00 € für eine Tageskarte
1,00 € Bearbeitungsgebühr für Ihren Hund (Impfpasskontrolle auf gültige Tollwutimpfung am Eingang)
Kinder und Jugendliche bis 12 Jahre haben in Begleitung eines Erziehungsberechtigten freien Eintritt.

Mantrailing mit Gerd Köhler

Frische Referenten eingetroffen

Im September habe ich Gerd Köhler eingeladen. Er wird in Herten einen Mantrailing Workshop halten.
Infos und Anmeldung unter http://www.hundeschulen-herne.de

Dienstag, 14. Juni 2011

Seminarbericht zu: Hundebegenungen im Alltag mit Dieter Degen 14. Juni 2011

Das Seminar fand in Herten in der historischen Zeche Scherlebeck statt. Nach einer kurzen theoretischen Einführung anhand eines Videobeispiels, sind wir in gleich nach draußen, um ersten Teil des Seminars   praktische Übungen auf Video aufzuzeichnen. Unser Hauptaugenmerk bestand darin, Begegnungen und Interaktionen mit Artgenossen zu dokumentieren. Insegsamt haben zwölf  Teilnehmer mit Hund und sechszehn Teilnehmer ohne Hund teilgenommen. 

Danach hatten wir uns erst einmal eine Mittagspause verdient, denn vielen hing der Magen ziemlich auf dem Boden. Die Pause haben wir im 1,6 Kilometer entfernten Restaurant "Bauer Godde" verbracht.

Gestärkt, trudelten wir dann wieder in der Zeche Scherlebeck ein, um das aufgezeichnete Material anzusehen und zu analysieren. Dieter Degen hat dann zu den einzelnen Problemen Lösungsansätze vorgeschlagen.

Es war ein toller Tag und freue mich, wenn Dieter Degen von Cumcane im September wieder zu Besuch ist. Dann mit folgendem Thema: Angst und Unsicherheit. 

Herzlichen Dank an alle, die an diesem schönen Seminar teilgenommen haben. Hier noch ein paar Impressionen:



 















Montag, 13. Juni 2011

Artikel "Der König der Tiere"

Zoo Zajak, der weltgrößte Zoofachhandel, bricht ein Tabu und wird ab 03/2011 auch Welpen in seinem "Tiersupermarkt" verkaufen. Zusammen mit einer Journalistin habe ich mich auf den Weg nach Duisburg gemacht, um mir vor Ort ein Bild von dem Laden und Herrn Zajak persönlich zu machen. Der Artikel erschien am 04.06.2011 im "FREITAG".

Der König der Tiere

14. Juni 2011 | Hundebegenungen im Alltag mit Dieter Degen

Herten | Beobachten und Interpretieren der Körpersprache des Hundes ist die Schlüsselqualifikation für jeden, der seinen Hund verstehen möchte. Verständnis ist hierbei nicht netter Selbstzweck, sondern Grundlage für eine erfolgreiche Erziehung und Führung jeden Hundes.
Die Körpersprache des Hundes ist schön, komplex und enthält Unmengen an klein gedruckter Information. Es ist gerade dieses Kleingedruckte, das die großen Signale abändert, schwächt, verstärkt und betont. Lange bevor ein Hund für uns deutlich reagiert, hat er im Kleingedruckten gezeigt, ob er meiden oder angreifen, in welche Richtung er sich wenden, in welches Körperteil er beißen und wie stark er reagieren wird.
Wir hätten viel Zeit, um in den verschiedensten Situationen rechtzeitig zu reagieren. Wir hätten so viel Zeit, dem Hund Alternativen zu Angst und Aggression zu zeigen, würden wir dem Kleingedruckten die Bedeutung beimessen, die es hat.


Morgen ist es dann so weit. Ich freue mich schon Dieter Degen kennenzulernen. Im Laufe der Woche werde ich an dieser Stelle einen Seminarbericht verfassen und hier veröffentlichen.


Ich freu mich über Euren Besuch.